Die DGD Klinik Hohe Mark bietet kompetente Hilfe bei psychischen Erkrankungen im Alter wie Altersdepression. Die Behandlung ist dabei speziell auf ältere Menschen zugeschnitten.
Zurzeit sind ca. 18 Millionen Deutsche älter als 65 Jahre. Diese Lebensphase hat spezielle Herausforderungen und ist z. B. durch den Verlust von Menschen in der persönlichen Umgebung gekennzeichnet. Auch die Anpassung an neue Gegebenheiten oder Einschränkungen durch verminderte Mobilität können bei älteren Menschen zu psycho-sozialem Stress-Erleben führen. Weiterhin kann eine nicht erfolgte Verarbeitung früherer Erlebnisse den Betroffenen in diesen Situationen zusätzlich destabilisieren. All das kann z. B. zur Entwicklung einer Altersdepression führen.
Um den betroffenen, älteren Menschen angemessen zu helfen, gibt es die fachliche Disziplin der „Alterspsychiatrie“ oder auch „Gerontopsychiatrie“. Dabei unterscheiden sich meist die diagnostischen Methoden und präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlungsformen von der Allgemeinpsychiatrie für Erwachsene, obwohl es sich bei den zu behandelnden Krankheitsbildern grundsätzliche um die gleichen Grunderkrankungen handelt wie bei jüngeren Menschen. Zu diesen Krankheitsbildern zählen etwa Depressionen, Psychosen, neurotische Störungen oder auch Süchte. In der DGD Klinik Hohe Mark wird in der Gerontopsychiatrie bei der Therapie die spezielle Lebenssituation der älteren Menschen besonders berücksichtigt.
In Frankfurt bietet die DGD Klinik Hohe Mark eine spezielle Sprechstunde für ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen an. Voraussetzung für die Behandlung ist eine ärztliche Überweisung. Diese Sprechstunden-Termine finden nur vor Ort in der Borsigallee statt. Weitere Informationen zu der Sprechstunde gibt es im Flyer unten (PDF).
Für aufsuchende Hilfeleistungen beachten Sie bitte den nächsten Punkt unten.
Im Frankfurter Programm „Würde im Alter“ bietet die DGD Klinik Hohe Mark in Frankfurt aufsuchende Hilfeleistung und Beratung für psychisch kranke ältere Menschen (55+) an.
Weitere Informationen gibt es in diesem Flyer:
Infos zur stationären Behandlung
