Die gemeinnützige DGD Klinik Hohe Mark ist eine Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin. Unter dem Motto „fachlich kompetent – christlich engagiert – herzlich zugewandt“ arbeiten derzeit fast 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Oberursel und Frankfurt am Main. Hier stellen wir Ihnen unsere Unterstützung für Menschen in Ruanda und Indonesien vor.

1956 verließen zwei DGD-Diakonissen aus Amerongen (Niederlande) und Ländli (Schweiz) ihre Heimat. Sie fuhren mit ihrem VW Käfer mehr als 2000 km durch die Urwälder des Kongo. Im abgelegenen Rubengera (Ruanda) angekommen, gründeten sie eine Schwesternschaft. Diese wurde 1984 unter dem Namen „Abaja ba Kristo“ (Dienerinnen Christi) als ruandische Schwesternschaft etabliert. 

Heute besteht diese Schwesternschaft aus rund 40 einheimischen Frauen, die weiterhin zur großen Familie des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbands (DGD) gehören. Es gibt persönliche Kontakte und gegenseitige Besuche, wir kennen uns. Umso mehr ist es uns ein Anliegen, die diakonische Arbeit der afrikanischen Schwestern mit zu unterstützen. Die Diakonissen helfen den Menschen in ihrer Region auf vielfältige Weise. So gehören zu ihren Aufgaben Bildung, etwa der Betrieb der Rubengera Technical Secondary School, eine Lehrwerkstatt für Holztechnik, medizinische Versorgung, Wasserversorgung, landwirtschaftliche Entwicklungsprojekte sowie diakonische und pastorale Betreuung.

In vielen Gebieten auf der Welt gibt es, oft bedingt durch Armut und mangelnde Bildung, große Unsicherheiten im Umgang mit psychisch kranken Menschen. Im Extremfall werden Kranke sogar eingesperrt, wofür es in Indonesisch (Bahasa) einen eigenen Begriff gibt: „Pasung“. 

Dr. Anke Böckenförde, ehemalige Ärztin in der Frankfurter Institutsambulanz unserer Klinik, setzt sich seit 2016 als Mitglied der Ordensgemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern in Jakarta / Indonesien für psychisch kranke Menschen ein. Von dort berichtete sie: „Fast alle psychisch Kranken haben Erfahrung mit „Pasung“, (…) weil sie entweder eine aggressive Episode in ihrer Psychose hatten oder ständig draußen herumliefen.“ Anke Böckenförde sieht Ihre Mission darin, betroffenen Familien zu helfen und sie aufzuklären sowie medizinisches Personal zu schulen. Dafür hält sie unter anderem Vorlesungen an einer Universität. Wir fördern die Arbeit von Dr. Anke Böckenförde durch fachliche Unterstützung und finanziell über Spenden.

Spende

Gerne können Sie unsere Arbeit in diesen Projekten mit einer Spende unterstützen. Übrigens: Auch unsere Klinik-Seelsorge ist teilweise spendenfinanziert. Hier finden Sie weitere Informationen zu unserem

Spendenkonto 

Wir sind für Sie da

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Geschäftsführerin Anke Berger-Schmitt
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Dr. Martin Grabe
Chefarzt Dr. med. Martin Grabe
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Wolfram Köny
Pflegedirektor Wolfram Köny