{"id":8222,"date":"2013-11-04T14:14:00","date_gmt":"2013-11-04T13:14:00","guid":{"rendered":"http:\/\/dgd.kisys.cc\/blog\/das-neue-verstaendnis-der-depression\/"},"modified":"2020-05-27T19:26:11","modified_gmt":"2020-05-27T17:26:11","slug":"das-neue-verstaendnis-der-depression","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hohemark.de\/das-neue-verstaendnis-der-depression\/","title":{"rendered":"Das neue Verst\u00e4ndnis der Depression"},"content":{"rendered":"

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"Auch bei schwersten Depressionen, therapeutischer Nihilismus muss nicht sein!"<\/p><\/blockquote>\n

Im gut besuchten Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, begr\u00fc\u00dfte der \u00c4rztliche Direktor der Klinik Hohe Mark, Professor Arnd Barocka, den renommierten Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas E. Schl\u00e4pfer (Uniklinik Bonn und The Johns Hopkins University Baltimore).
\nDer Schweizer Psychiater gefiel nicht nur mit einem sehr anschaulichen und substantiellen Vortrag, sondern auch mit einer sensiblen Haltung f\u00fcr die Situation psychisch kranker Menschen. Gleich zu Beginn stand der Satz:<\/p>\n

"Bei keiner Erkrankung leiden die Patienten so sehr wie bei einer Depression!"<\/p><\/blockquote>\n

Um dieses – in der Regel chronische – Leiden auch in den schwersten F\u00e4llen noch lindern zu k\u00f6nnen, hilft besonders ein neues Verst\u00e4ndnis der Depression.
\nKern dieser neuen Sichtweise ist die sogenannte Neuroplastizit\u00e4tshyothese. Darunter versteht man die Eigenschaft von Nervenzellen und Hirnarealen, sich im Rahmen bestimmter Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten ver\u00e4ndern zu k\u00f6nnen.
\nDies ist deshalb f\u00fcr von Bedeutung, da bestimmte Hirnregionen, die im Laufe einer chronischen Depression immer mehr abbauen, auch wieder erneuert werden k\u00f6nnen. "Gewebe wird repariert" , <\/i>so Schl\u00e4pfer.
\nAuf diesem Hintergrund wurde die Therapiemethode der Tiefen Hirnstimulation<\/b> (engl. DBS<\/b> Deep Brain Stimulation) entwickelt. Hierbei werden elektrische Impusle in die Zielregion des Hirn gesetzt.
\nNeueste Forschungen, so der Referent, zeigen eine erstaunlich gute Wirkung f\u00fcr betroffene Patienten. "Auch bei schwersten Depressionen, therapeutischer Nihilismus muss nicht sein!"<\/i>[\/et_pb_text]
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